Berichte

Wie angekündigt habe ich heute die Samsung NX1 das erste mal im Einsatz gehabt und möchte eine kleine Zusammenfassung meiner Eindrücke schildern.

Zuerst muss ich sagen, dass ich ein wenig von Samsung enttäuscht war, da sich die Auslieferung um satte 2 Wochen verzögert hat. Das ist nicht so schön, wenn man eine Kamera oder ein Produkt generell ankündigt, dann aber den Liefertermin nicht einhalten kann.

Die Kamera kommt fast schon Smartphone gleich verpackt in einem sehr aufgeräumtem Karton an. Im Lieferumfang war überraschenderweise eine Version von Adobe Lightroom in der Version 5. Hätte ich das vorher gewusst hätte ich mir einen kauf des selbigen diese Woche erspart. Nun gut sei es drum. Was aber negativ auffiel, war es lag keine Software CD bei. Sprich die Kamera kommt ohne Software zum betrachten, editieren oder Organisieren der Bilder. Auf der Website von Samsung gibt es lediglich ein Tool zur Aktualisierung der Kamera (Samsung i-Launcher).
Was außerdem auch fehlt und ich sehr störend finde, ist ein Akku Ladegerät. Man kann den Akku nur in der Kamera eingelegt laden, was definitiv ein Nachteil ist!

Hier möchte ich einmal kurz auflisten, welche Ergebnisse ich in einem kleinen Labortest mit der 5D MK II in Bezug auf das ISO Rauschen ermitteln konnte.
Ich möchte darauf hinweisen, dass sich dieser Test nicht auf alle Situationen oder generell auf das Rauschverhalten der 5D MK II im Mittel bezieht, sondern nur auf meinen speziellen Test.

Hier der Testaufbau:
Fotografiert habe ich ein Bild hängend an einer Wand, welches annähernd zu gleichen Teilen aus dunklen und hellen Farbtönen besteht. Die Aufnahmedistanz betrug 2m.
Die Kamera wurde auf einem Stativ montiert und mittels Fernauslöser ausgelöst. Der Weißabgleich wurde fest auf 5000k gestellt. Der Bildstil wurde auf Natürlich gestellt und alle Rauschminderungs- Optionen wurden deaktiviert.
Als Objektiv kam das Canon EF 50 mm f1.8 bei Blende f5.6 zum Einsatz.

In meinem ersten Videoreport möchte ich die manuelle Reinigung des Sensors an einer Canon DSLR Kamera demonstrieren. Wer kennt es nicht, braune oder graue kleine Flecken auf den Bildern, die man in einem Photoprogramm wie Adobe Lightroom oder Photoshop lästig herausoperieren muss.

Dies kann meherere Ursachen haben. Teilweise befindet sich Staub oder Spritzwasser auf der Linse des Objektivs. Manchmal ist es Staub auf dem Sensor. Diesen Staub bekommt man meistens mit einem Blasebalg wieder vom Sensor. Es gibt aber auch ab und an das Problem, dass kleine Mengen Öl aus der Spiegelmechanik oder hartnäckiger Staub nicht vom Sensor mittels Blasebalg zu entfernen sind. In einem solchen Fall nehmen viele eine professionelle Sensorreinigung vor. Dazu muss die Kamera oft eingesendet werden und es entstehen höhere Kosten als wenn man den Sensor selbst reinigen würde.

In diesem Video zeige ich, wie das an Canon DSLR Kameras funktioniert.

Vielleicht kennt der ein oder andere das Problem mit der Aufbewahrung der Kamera Akkus. Die Form ist nicht komplett eckig und daher lassen Sie sich nur schlecht stabil stapeln.

Des weiteren sind Sie in der Fototasche oft nicht sonderlich gut geschützt und fliegen wild durch die Gegend. Dafür habe ich nun eine Lösung gefunden, ich stelle selbst passende Schutzboxen für die Canon Akkus LP-E6 her.
Diese Box ist komplett aus Plastik gefertigt und verhindert das eindringen von Staub und oder Spritzwasser. Für Tauchgänge ist Sie nicht ausgelegt, bietet aber deutlich mehr Sicherheit als der bloße Akku.

Auch ein Sturz kann dem Akku nun nichts mehr anhaben. Die Boxen können bei Bedarf natürlich auch lackiert werden.
Da ich sie selbst anfertige bestehen sie aus mehreren Schichten Plastik, es ist also kein Guss oder Pressform!